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Nachbarschaftsheime und Stadtteilzentren - was sie sind und wie sie arbeiten

Nachbarschaftsheime und Stadtteilzentren - was sie sind und wie sie arbeiten, Georg Zinner

Was sind und wie arbeiten Nachbarschaftsheime und Stadtteilzentren?

Nachbarschaftszentren sind gemeinwesenorientierte freie Träger sozial-kultureller Arbeit mit zum Teil jahrzehntelanger Tradition. Als freie Träger in der Rechtsform eingetragener Vereine sind sie unabhängige und weltanschaulich neutrale Organi-sationen, die im Rahmen ihrer Satzung und gemeinnützigen Vereinsziele selbst über ihre Angebote entscheiden.

In Berlin gibt es rund 30 Nachbarschaftszentren mit sehr unterschiedlicher Kultur und Ausprägung und zum Teil mit langjähriger Tradition. In vielen Ländern der Welt gehören Nachbarschaftszentren zu den wichtigsten Trägern sozialer Arbeit über-haupt (z.B. USA, England, Kanada, Frankreich, Israel, Niederlande, Finnland, etc.).

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Nachbarschaftshäuser in ihrem Stadtteil

Nachbarschaftshäuser in ihrem Stadtteil - Die Grundlagen Ihrer Arbeit - Georg Zinner und Dietmar Freier, 1999

Nachbarschaftshäuser sind das Ergebnis bürgerschaftlichen Engagements

Stadtteilzentren/Nachbarschaftshäuser entstehen aus bürgerschaftlichem Engagement und leben vom bürgerschaftlichen Engagement. Gesellschaftliche Grundprinzipien der Demokratie und der Subsidiarität, also allgemeine Bürgerrechte, gewährleisten Ihnen Gestaltungsfreiheit bei der Wahrnehmung ihrer Ziele, ihrer Aufgaben und ihrer Umsetzung.

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Nachbarschaftshäuser auf dem Weg in die Bürgergesellschaft

Nachbarschaftshäuser auf dem Weg in die Bürgergesellschaft - Georg Zinner in der Broschüre Nachbarschaftliches Engagement in Berlin, 2008

Um ihre Existenz müssen Nachbarschaftshäuser in Berlin nicht mehr kämpfen. Zwar fehlt in Deutschland eine gesetzliche Grundlage zur Förderung sozialer Infrastruktur des Typs Stadtteilzentren, Mehrgenerationenhäuser, Nachbarschaftsheime, Bürgerhäuser oder wie immer sie sich selbst nennen oder wie immer sie bezeichnet werden. Aber vielleicht ist das mit der fehlenden gesetzlichen Grundlage sogar besser so, denn ihre öffentliche Förderung hängt dann nicht von einer staatlichen Pflicht, sondern von der Wertschätzung ihrer Arbeit ab. Und diese Wertschätzung ist in den letzten Jahrzehnten gewachsen.

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Die neuen Nachbarschaftshäuser: "Mehrgenerationenhäuser"

Die neuen Nachbarschaftshäuser: "Mehrgenerationenhäuser" - Georg Zinner in Rundbrief Verband für Sozialkulturelle Arbeit, 2007

Eigentlich haben wir allen Grund zum Jubeln. Was wir seit Jahrzehnten wissen und vertreten, ohne dass die bundesrepublikanische Gesellschaft und ohne dass die Fachöffentlichkeit davon so richtig Notiz genommen hätten, nämlich, dass Nachbarschaftszentren, Stadtteilzentren, Bürgerhäuser, Nachbarschaftsheime, sozial-kulturelle Zentren, wie immer sie sich auch nennen mögen, den klassischen Traditionen sozialer Arbeit einiges Voraus haben: den generationenübergreifenden Arbeitsansatz, die lokale Verankerung, das ehrenamtliche, bürgerschaftliche Engagement, die professionelle Dienstleistung, das Bauen von Brücken zwischen den Kulturen, die Nutzung von Potentialen, die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Initiativen, die Offenheit unserer Häuser und für Ideen, um nur einige zu nennen, die neue Bundesregierung hat eben genau das bemerkt.

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Stadtteilzentren und Nachbarschaftshäuser

Stadtteilzentren und Nachbarschaftshäuser als Partner lokaler Politik und bürgerschaftlichen Engagements - Georg Zinner in Gemeinwesenarbeit Entwicklungslinien und Handlungsfelder, 2004

Der gesellschaftliche Problemstau und das Grundrecht auf bürgerschaftliches Engagement.

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Entstaatlichung als Glücksfall

Entstaatlichung als Glücksfall - Das bürgerschaftliche Engagement ist der Kern freier Wohlfahrtspflege - Georg Zinner in Blätter der Wohlfahrtspflege, 1998

"Wir schaffen uns Institutionen, die uns das Leben erleichtern, uns allen dienen sollen - Regierung, Schule, Krankenhaus. Nach einer Weile verhält sich jede Institution so, als besitze sie uns, beginnt, uns zu befehlen, Vorschriften zu erteilen." - Milos Forman, tschechisch-amerikanischer Filmregisseur

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Sozialkulturelle Gemeinwesenarbeit

Sozialkulturelle Gemeinwesenarbeit - Geschichte und Renaissance in der Bundesrepublik - Georg Zinner in Blätter der Wohlfahrtspflege, 1988

Sogar der Bundeskanzler sprach kürzlich bei der Eröffnung der Internationalen Konferenz für Soziale Wohlfahrt in Berlin von den Nachbarschaftsheimen. Berlins Gesundheits- und Sozialsenator Ulf Fink gehört zu den eifrigsten Förderern dieser Träger sozialkultureller Gemeinwesenarbeit. Für seine Politik der Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und Selbsthilfe arbeitet er eng mit Nachbarschaftsheimen zusammen. Die gemeinwesenbezogene, nachbarschaftsorientierte, auf einen Stadtteil begrenzte sozialkulturelle Arbeit erlebt eine in diesem Land nie gehabte Konjunktur.

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Buchband Georg Zinner

Schriften, Aufsätze, Reden, Interviews zu Sozialpolitik und Gesellschaft zum Schriftband

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