
” Nachbarschaftseinrichtungen haben sehr viel mit Demokratie und Beteiligung zu tun…, das ist ein Qualitätsmerkmal, ein Qualitätsvorsprung gegenüber allen anderen Einrichtungen. “
Sozial-kulturelle Arbeit im Wandel der Zeit
Das Nachbarschaftsheim Schöneberg, das 1948 im Nachkriegs-Berlin mit einer Nähstube begonnen hat, ist inzwischen zu einer der vielseitigsten sozialen Einrichtungen dieser Art gewachsen. In seinem Weg spiegeln sich dabei die politischen und sozialen Veränderungen von damals bis heute. In den vorliegenden Publikationen können Sie mehr über die Geschichte des Nachbarschaftsheims Schöneberg und die Entwicklung sozial-kultureller Arbeit erfahren.
Das Buch Sozial-kulturelle Arbeit im Wandel der Zeit - Die Geschichte des Nachbarschaftsheims Schöneberg von Gundi Nietfeld können Sie bei der Stadtteilarbeit im Nachbarschaftsheim Schöneberg bestellen.
Kontakt Stadtteilarbeit: stadtteilarbeit(at)nbhs.de

Nachbarschaftshäuser in ihrem Stadtteil
Dieser Schriftband umfasst eine Auswahl der zahlreichen Veröffentlichungen unseres ehemaligen Geschäftsführers Georg Zinner zu unterschiedlichen Themen aus Sozialarbeit, Staat und Gesellschaft. Sie sind auch ein Plädoyer für bürgerschaftliches Engagement als Akt demokratischen Gestaltungswillens gesellschaftlicher Aufgaben durch die Bürger selbst. Bürgerbeteiligung und Opposition gegenüber sinnlosem, bürokratischem Handeln waren für ihn innerer Kern demokratischer Verhältnisse.
Bei Interesse können Sie den Schriftband unter oeffentlichkeitsarbeit(at)nbhs.de bestellen.

Festschrift zum 40-jährigen Jubiläum
Die 1988 erschienene Festschrift 40 Jahre Nachbarschaftsheim Schöneberg, gibt einen interessanten Überblick über die Vereinsgeschichte von 1948 bis 1988. Von den zarten Anfängen als Näh- und Wärmestube in der Berliner Nachkriegszeit bis hin zur “Professionalisierung” der sozialen Arbeit mit steigender Zahl von Mitarbeitenden und Einrichtungen in den 1980er-Jahren. Berichte von Zeitzeugen, Fakten und Hintergründe erfahren Sie in dieser Publikation, die hier als PDF-Datei zum Download für Sie bereit steht.
Fregestraße 53 - Baudenkmal mit geschichtlicher Bedeutung
Die zweigeschossige Villa in der Fregestraße 53 ließ der Geheime Sekretariats-Assistent Reinhold Klingsporn 1887-88 errichten. 1897 brachte die Heilsarmee dort das deutschlandweit erste "Rettungsheim für gefährdete und gefallene Mädchen" unter. 1981 bezog das Nachbarschaftsheim Schöneberg e.V. das Gebäude und nutzte es als Kindertagesstätte und bis 2004 auch als Sitz des Vereins. Derzeit wird das Gebäude weiterhin durch die Kindertagesstätte Fregestraße genutzt und seit 2006 bietet der Cura-Betreuungsverein Steglitz-Zehlendorf unter dem Dach der alten Villa seine Dienste an.

