Zur Orientierung für Menschen mit Behinderungen

Über das Projekt

Warum Mobile Stadtteilarbeit wichtig ist

Die Coronazeit hat das Leben der Menschen stark verändert. Wir mussten uns zurückziehen, konnten unsere Familien, Freundinnen und Freunde nicht mehr wie gewohnt treffen. Die Kindergärten und Schulen waren lange Zeit geschlossen. Genau wie die Läden und alle Orte, an denen sich die Menschen begegnen und Ihre Freizeit verbringen können. Viele Menschen mussten von zuhause aus arbeiten und gleichzeitig ihre Kinder betreuen. Andere haben ihre Arbeit verloren oder konnten die Dinge, die ihnen wichtig sind, nicht mehr machen. Auch die Nachbarschaftshäuser, in denen die Menschen vorher Gruppen und Kurse besuchen konnten, Unterstützung und Beratung fanden, selbst als Ehrenamtliche aktiv waren oder andere Menschen aus der Nachbarschaft kennengelernt haben, waren lange Zeit geschlossen oder konnten nicht mehr einfach so besucht werden. Vielen Menschen ging es deswegen nicht gut, sie fühlten sich einsam, wütend und traurig oder hatten Angst.

Es gab auch viel Gutes: Menschen haben sich gegenseitig unterstützt, zum Beispiel für ihre Nachbarn eingekauft. Haben, wenn auch mit Abstand, miteinander gesprochen und sich gegenseitig gestützt. Viele tolle kreative Ideen wurden entwickelt.

Mittlerweile sind die Kontaktbeschränkungen aufgehoben und die Menschen können sich wieder treffen. Viele Menschen blicken mit Optimismus in die Zukunft, andere haben schwere Schicksalsschläge während der Coronazeit erlitten und benötigen Unterstützung. Wir von der Mobilen Stadtteilarbeit gehen raus und auf die Menschen in der Nachbarschaft zu.

Wir möchten mit Ihnen in Kontakt treten, mit Ihnen ins Gespräch kommen. Wir möchten Ihnen zuhören, mit Ihnen gemeinsam Ideen entwickeln, Sie mit anderen Menschen aus der Nachbarschaft vernetzen. So können wir gemeinsam in Aktion treten und etwas verändern

 

Mobile Stadtteilarbeit: nicht nur in Friedenau

Das Projekt „Mobile Stadtteilarbeit“ gibt es nicht nur hier in Friedenau.

Bis 2023 wird die Mobile Stadtteilarbeit ausgehend von 36 Stadtteilzentren in ganz Berlin umgesetzt! Begleitet werden die Teams vom Dachverband der Stadtteilzentren, dem Verband für soziokulturelle Arbeit.

Finanziert wird die Mobile Stadtteilarbeit aus dem Europäischen Sozialfonds über das Programm EU-React als Teil der Reaktion auf die Covid19-Pandemie.

Kontakt

Mobile StadtteilarbeitHolsteinische Straße 30 12161 BerlinStandort / BVG Fahrinfo
Mobile StadtteilarbeitHolsteinische Straße 30 12161 Berlin
Stufenloser Zugang über eine Rampe oder direktBehindertengerechte Toilette
ProjektkoordinatorinHannah Schneider32501297E-Mail senden
ProjektkoordinatorinHülya Karci85 99 51 226E-Mail senden

Förderung

Das Projekt wird gefördert als Reaktion der EU auf die Covid-19-Pandemie