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Die Theater-Hospizgruppe tritt wieder auf!
„Ex und Hopp(s) - oder gibt es Strom im Jenseits?“ ist die zweite Produktion der Theater-Hospizgruppe des Nachbarschaftsheim Schöneberg. Gemeinsam mit dem Theater der Erfahrungen geht es nun um die Frage aller Fragen, nämlich wie wollen wir sterben?
Das sind wir
Besucht man das Büro des Ambulanten Hospizdienstes, ist man sogleich vom Hospizleben des Hauses umgeben. Die unmittelbare Verbindung mit dem stationären Hospiz ist ausdrücklich erwünscht, da Teamarbeit bei der Begleitung und Versorgung Schwerstkranker und ihrer Angehörigen Priorität hat. Im Souterrain befindet sich ein großer Seminarraum, in dem auch die monatlichen Treffen der Ehrenamtlichen und der Vorbereitungskurs stattfinden. In der warmen Jahreszeit lädt der Garten ein, sich auszutauschen oder einfach nur zu verweilen.




Das bieten wir
Wenn Sie selbst von einer schweren Erkrankung betroffen sind oder jemanden begleiten, können unsere Ehrenamtlichen Sie unterstützen. Auch wenn Sie noch gar nicht genau wissen, wie wir Ihnen helfen könnten, rufen Sie uns an. Wir nehmen uns entweder am Telefon oder bei einem Hausbesuch Zeit, um Ihre Fragen zu beantworten und gemeinsam mit Ihnen zu überlegen, ob und wie unsere Angebote hilfreich sein könnten.
Vielleicht benötigen Sie eine/n Gesprächspartner/in, jemanden zum Vorlesen oder Spielen, eine Begleitung beim Einkaufen oder Sie möchten als Angehörige den kranken Menschen nicht alleine lassen und freuen sich, wenn während Ihrer Abwesenheit jemand vor Ort ist.
Als Koordinator/innen finden wir zeitnah die oder den passenden Ehrenamtlichen.



Gut zu wissen
Sie können uns jederzeit anrufen. Wir beraten Sie nicht alleine zu Themen ehrenamtlicher Begleitung, sondern allgemein zu den palliativen Angeboten in der Stadt.
Die ehrenamtliche Begleitung ist kostenfrei.
Es bedarf keiner weiteren Formalitäten. Ein Anruf genügt.
Oft bringen die Ehrenamtlichen eigene Erfahrungen mit, weil jemand im Freundes- oder Familienkreis verstorben ist. Sie möchten dazu beitragen, dass Sterbende und ihre Zugehörigen die Unterstützung erhalten, die benötigt wird.
Sterbebegleitung ist in erster Linie Lebensbegleitung. Unsere Ehrenamtlichen sind zum Zeitpunkt des Todes anwesend, wenn dies erwünscht und durchführbar ist.
Unsere Ehrenamtlichen durchlaufen einen halbjährigen Vorbereitungskurs von mehr als 100 Stunden. Anschließend gibt es eine Hospitationsphase im stationären Hospiz.
Ehrenamtliche Begleitung ist immer freiwillig. Beide Seiten haben die Möglichkeit, den Kontakt zu beenden, wenn es nicht passt.
Eine Begleitung endet meist mit dem Tod des Begleiteten oder vorher, wenn dies erwünscht ist.
Unser Angebot gilt auch für Zugehörige.
Rufen Sie uns einfach an, um allgemeine Fragen zu klären. Wenn gewünscht erhalten Sie anschließend von uns einen Fragebogen zur Vorbereitung auf ein persönliches Vorgespräch. In diesem Gespräch können beide Seiten entscheiden, ob eine Zusammenarbeit gewünscht wird.
Formal sollten Sie ca. 3 Std. wöchentlich Zeit für Besuche haben und die Bereitschaft, nach dem Vorbereitungskurs ein Jahr lang bei uns mitzuarbeiten.
Nein, wir erheben lediglich eine Anmeldegebühr in Höhe von 50 Euro.