Inhalt
Auf einen Blick
Montag bis Donnerstag 7.00 bis 18.00 Uhr
Freitag 7.00 bis 17.00 Uhr
nach Termin-Vereinbarung
Das sind wir
Unsere Kita befindet sich im Herzen Schönebergs. Wir betreuen insgesamt 130 Kinder. In unserem Babynest gibt es 4 Gruppen mit jeweils 8 Kindern im Alter von etwa 12 Monaten bis 2,5 Jahren, unsere 6 altersgemischten Gruppen, von 2,5 Jahren bis zur Einschulung, bestehen jeweils aus ca. 16 Kindern. Wir sind eine musikbetonte Kita und kooperieren mit der Leo Kestenberg Musikschule. Zu unserer Einrichtung gehört ein großer Garten mit altem Baumbestand und Naschhecken. Unsere Kita bietet helle und freundliche Gruppenräume sowie viele Nebenräume, z.B. Atelier. Musizieren unter Mitarbeit einer Musikpädagogin der Leo-Kestenberg-Musikschule sind Inhalte unserer musikpädagogischen Arbeit. Wir betrachten unsere Kindertagesstätte als einen interkulturellen Ort der Begegnung und des Miteinanders von Kindern, Eltern und Erzieher/innen.




Wie wir arbeiten
Unsere Kindertagesstätte verfügt über einen großen Garten mit Spielgeräten und hat einen direkten Zugang zum Kleistpark und zum Gelände der Leo-Kestenberg-Musikschule. Wir gehen täglich mit den Kindern an die frische Luft. Wir nutzen dazu unseren schönen Garten, den Kleistpark und besuchen auch Spielplätze oder die Bibliothek in der näheren Umgebung. Oft entwickeln sich aus Themen, die unsere Kinder gerade beschäftigen, kleine Projekte. Dann kann z.B. Das Thema " Planeten" auch schon mal zu einer geeigneten Außenaktivität, mit einem Besuch im Planetarium, führen.
In unserem Haus begegnen sich Familien aus den unterschiedlichsten Kulturen. Unsere Kita ist ein lebendiger Platz des interkulturellen Lebens. Insgesamt haben wir 40% Kinder nichtdeutscher Herkunft in unserem Haus. Viele stammen aus binationalen Familien, sodass sie 2-3 sprachig aufwachsen. Wir sind ein Ort der Begegnung, des gegenseitigen Verstehens und Vertrauens.
Die interkulturelle Erziehung beinhaltet dabei folgende Aspekte:
- Allgemeine Wertschätzung interkultureller Vielfalt
- Rücksicht auf die Besonderheiten der im Kindergarten vertretenen Kulturen
- Einbezug der Eltern
- Interreligiöse Aspekte


Pädagogische Schwerpunkte
Musikalische Früherziehung- konzeptioneller Baustein unserer Arbeit
Seit langem gehört die musikalische Früherziehung zu den Angeboten in der musikbetonten Kindertagesstätte Kita am Kleistpark. Angefangen bei den ganz Kleinen, richtet sich das Angebot an alle Kinder der Kita. Erkennbar wird auch, dass diese gemeinsame musikalische Interaktion besonders den Kleinsten sowohl die Eingewöhnung in den Kitaalltag als auch den Start in den Kitatag erleichtert.
Kooperation mit der Leo-Kestenberg Musikschule
Alle Kinder erhalten durch zwei Musikpädagoginnen, musikalische Unterrichtseinheiten.
"Jeder Mensch ist musikalisch" - diese Annahme bestätigt sich in unserer musikpädagogischen Praxis.
- Musizieren, Singen und Tanzen unter Mitarbeit beider Musikpädagoginnen
- der freie, experimentelle Umgang mit elementaren Instrumenten
sind Inhalte unserer musikpädagogischen Arbeit.
Diese Angebote sind fest in unsere Arbeit integriert. Grundlage unserer Musikerziehung ist eine ganzheitliche Pädagogik, die auf dem spielerischen Einsatz von Musik, Instrumenten, Stimme und Bewegung basiert und die Kinder in ihrer Musikalität, Bewegung, Sinneswahrnehmung und Sprachentwicklung unterstützt. Wir kooperieren mit der Leo-Kestenberg-Musikschule in Tempelhof-Schöneberg und haben die schöne Erfahrung, dass beide Seiten sehr von diesem "Zusammenspiel" profitieren.




Einbeziehung der Eltern
Die Kita möchte die Eltern am Musikkonzept teilhaben lassen sowie von deren Fähigkiten profitieren. Deshalb ist es ein Anliegen, die Eltern in die musische Arbeit zu integrieren. Dies bindet die Beteiligten in einen gemeinsamen Erziehungsprozess ein. Jeder der möchte kann gern auch eigene Vorführungen für die Kinder darbieten und somit seine Instrumental-Sing- oder Theaterkünste präsentieren.
Ein Tag in der Kita am Kleistpark
- Phasen von freiem Spiel und angeleitete Angebote wechseln sich über den Tag verteilt ab. Ebenso geben die gemeinsamen Mahlzeiten und Ruhezeiten dem Tag Struktur.
- Frühdienst....
- Von 7.00 bis 8.00 Uhr werden die Kinder von ein/er Erzieher/inn im Frühdienst betreut. Anschließend holen die Erzieher/innen die Kinder in ihre Abteilung.
- Vom Ankommen bis 9.00 Uhr bieten wir ein offenes übergreifendes Frühstück an
- Von 9.30 bis 12.00 Uhr ist Zeit für den Morgenkreis in der jeweiligen Gruppe, für gezielte Angebote, Projekte und fürs freie Spiel. Die Kinder werkeln, spielen, basteln und forschen. Sie turnen und tanzen, singen und klatschen, matschen und bauen, balancieren......
- Um 11.00 Uhr bekommen die Krippenkinder und um 12.00 Uhr die Kindergartenkinder ein frisch zubereitetes Mittagessen. Unsere Krippenkinder und andere müde Kinder ziehen sich anschließend in den Schlafraum zurück. In liebevoller Atmosphäre finden sie in den Schlaf. Nicht schlafende Kinder nutzen die Mittagszeit ebenfalls zur Entspannung. Sie spielen oder malen und haben gelernt, dass es gar nicht so unangenehm ist, einmal leise zu sein. Die "Vorschulkinder" arbeiten in dieser Zeit häufig an besonderen Aufgaben zur Vorbereitung auf die Schule.
- Von 15.00 bis 15.30 Uhr bekommen die Kinder eine Vesper. Sie spielen und lassen langsam den Tag ausklingen.
- Ab 16.00 Uhr werden die Kinder gemeinsam in die Spätdienstgruppe gebracht, wo sie von Erzieher/innen bis zum nach Hause gehen betreut werden. Die Betreuung unserer Kinder endet im Babynest um 17.00 Uhr und im Elementarbereich um 18.00 Uhr.

Das Essensangebot
In unserer Küche bereitet unsere Köchin mit Unterstützung durch unsere Küchenhelferin täglich frisches und ausgewogenes Mittagessen zu. Diese sind auf die Bedürfnisse unserer Kinder abgestimmt und sorgen für eine vielseitige, genussreiche und gesunde Ernährung. Allergien und andere Besonderheiten können in Rücksprache mit der Köchin Berücksichtigung finden. Wir bieten auch vegetarische Kost an, jedoch keine vegane. Diverse Getränke, wie verschiedene Sorten Tee, Milch und Wasser, stehen den Kindern den ganzen Tag zur Verfügung.
Essen ist ein Erlebnis mit vielen pädagogisch wertvollen "Begleiterscheinungen". Beginnend mit Tischdecken, gestaltet sich jede Mahlzeit neu und spannend. "Was gibt es heute?", "Kenne ich die Zutaten?", “Wie schmeckt es?” sind einige Beispiele für die Fragen eines Kindes. Kleine Tischsprüche oder Lieder bereiten den Kindern besonderen Spaß und sind fester Bestandteil eines "Essensrituals". Die Motivation, auch unbekannte Speisen zu kosten, den Umgang mit Besteck zu üben, am Tisch sitzen zu bleiben und nicht aufessen zu müssen, sind wichtige Erfahrungen und Regeln, die Ihr Kind bei uns lernt oder festigt.
In unserer Kita nehmen wir gemeinsam unser Frühstück, das Mittagessen und unsere Nachmittags-Mahlzeit ein. Frühstück und Vesper bringen die Eltern für ihre Kinder selber mit.
Der Übergang zur Schule
Zwischen freudiger Erwartung und weichen Knien:
In jedem Jahr stellt sich erneut die Frage, in welche Grundschule, werden unsere Kinder eingeschult. Als natürliche Fortsetzung ihres gemeinschaftlichen Lebens und Lernens sollen Kinder den Schritt von der Kita zur Grundschule erfahren. Um ihn behutsam zu gestalten strebt die Kita "Am Kleistpark" eine Kooperation mit den umliegenden Grundschulen an.
Wir verstehen die gesamte Kitazeit auch als eine direkte und indirekte Vorbereitung auf die Schule. Auch unsere "Großen" werden in altersgemischten Gruppen betreut und dort altersentsprechend gefördert. Mit den Fünfjährigen führen wir zusätzlich regelmäßig schulvorbereitende Projekte und besondere Angebote im Sinne des Berliner Bildungsprogramms durch. Dabei liegt unser Augenmerk vor allem auf der Stärkung der kindlichen Persönlichkeit und dem Erwerb von sozialen Kompetenzen. Beides zusammen ergibt eine solide Basis für den bevorstehenden Eintritt in einen neuen Lebensabschnitt und verhilft damit zu einem guten Start in die Schulzeit.
Unser Förderverein der Kita am Kleistpark e.V.
Unsere Kinder erfahren in der Kita am Kleistpark eine gute Pädagogik. Wieso also ein Förderverein? In Zeiten sparsamer öffentlicher Haushalte sind finanzielle Mittel knapp und das normale Kitabudget reicht allemal für eine Grundversorgung aus. Daher haben Eltern 2012 einen Förderverein gegründet, der als gemeinnützig anerkannt ist.
Ziel des Vereins ist, der Kita finanzielle Mittel zum Wohl der Kinder zur Verfügung zu stellen z.B. für:
- die Unterstützung sozial schwacher Familien
- die Anschaffung von Ausstattung für Musik, etc.
- kleine Reparaturen, wie z.B. der Dreiräder
- Zuschüsse für Ausflüge und sonstige Aktivitäten
- die Unterstützung oder Organisation von Veranstaltungen in der Kita
- und vieles mehr
Dabei ist uns wichtig, dass wir als Verein nicht für die Grundversorgung aufkommen, die vom Kitaträger geleistet werden muss, sondern Projekte und Aktivitäten unterstützen, die sonst nicht möglich wären. Das können wir nur, wenn der Verein wächst und durch regelmäßige Mitgliedsbeiträge ein ausreichend großes Budget zur Verfügung steht. Wir bieten aber auch nicht nur finanzielle Unterstützung an, sondern packen mit an, wenn es nötig ist.
E-Mail: foerderverein@kita-am-kleistpark.de
Spenden können direkt auf das Konto des Fördervereins erfolgen:
Kontoinhaber: Förderverein der Kita am Kleistpark e.V.
IBAN: DE88 1605 0000 1000 5527 10
Bank: Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam
Gut zu wissen
Unsere Kindertagesstätten verfügen über eine hohe Eigenständigkeit, die die jeweiligen spezifischen Bedürfnisse der Kinder und deren Familien berücksichtigt und die es den Pädagoginnen und Pädagogen ermöglicht, ihre individuellen Ressourcen optimal einzubringen. So entwickelt jede Kita intern ihr eigenes Hauskonzept, wie auch Strukturen der Gruppenarbeit oder offenen Pädagogik.
Darüber hinaus verstehen sich all unsere Kitas als Orte der Begegnung: für Kinder, deren Familien, Anwohner, Besucher und Ehrenamtliche.
Ein großer Schwerpunkt unserer Einrichtungen liegt in der Integrationsarbeit. Somit sind rund 80 Fachkräfte für Integration in unserem Kitabereich beschäftigt. Zudem besteht in der Kita Rominter Allee eine heilpädagogische Gruppe.
Der Kitabesuch in Berlin ist kostenfrei. Lediglich für die Mittagsverpflegung bezahlen Eltern einen, durch das Land Berlin festgelegten Beitrag von 23 Euro im Monat. Einige unserer Einrichtungen erheben einen freiwilligen Zusatzbeitrag für spezielle Angebote oder Frühstück sowie Vespermahlzeiten am Nachmittag.
Eine behutsame Eingewöhnung bildet den Grundstein für eine erfolgreiche Kitazeit. In unseren Einrichtungen orientiert sich die Umsetzung der Eingewöhnung am Berliner oder Münchener Eingewöhnungsmodell. Bei beiden Modellen sind die Eltern in der ersten Zeit mit ihrem Kind gemeinsam in der Einrichtung. Jede Eingewöhnung findet individuell angepasst am Rhythmus des Kindes statt und ermöglicht der Familie damit ein gutes Ankommen. In der Regel dauert eine Eingewöhnung vier Wochen. Auf diesen Zeitraum sollten Sie sich möglichst als Eltern oder Erziehungsberechtigte/r einstellen.
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